11. September 2024

Bundestagswahl gewinnen – Das musst du als KandidatIn an Budget für Social Media einplanen

Wir können es selbst nur schwer glauben: Die Bundestagswahlen 2025 stehen bereits in ungefähr einem Jahr an. Wer wird das Rennen machen und die stärkste Kraft werden? Die Linke, die SPD oder doch leider die AfD?

Genau aus diesem Grund wollen wir heute darüber sprechen, wie viel du als Bundestagskandidat*in für Social Media einplanen solltest. Schließlich gibt es bei der Planung deines Budgets einige Bereiche und Posten, die du abdecken musst. Unserer Meinung nach ist Social Media mittlerweile ein sehr elementarer Bestandteil eines Wahlkampfes und somit auch wichtig für das Wahlkampfbudget.

Noch etwas Wichtiges vorab: Ein Jahr bis zur Bundestagswahl 2025 fühlt sich jetzt vielleicht noch lang an. Doch wenn wir uns anschauen, was bis dahin noch alles erledigt werden muss, ist es gar nicht mehr so viel Zeit.

Gerade der Weg von der Planung einer Strategie, die auf Expert*innenwissen basiert, bis hin zu deren Umsetzung in die Praxis braucht Zeit. Es ist nur klug, die verbleibenden 12 Monate voll auszunutzen, um mit Social Media durchzustarten und die Partei zu sein, die die größte Reichweite aufbauen kann.

Bundestagswahl gewinnen

Spare nicht bei der Investition in Expert*innenwissen

Die meisten Prozent der Parteien vergessen bei ihrem Wahlkampf auf Social Media das in unseren Augen allerwichtigste: Expert*innenwissen!

Gerade wenn du bereits seit der Bundestagswahl 2021 im Bundestag in Berlin sitzt, hast du sicherlich schon ein Team, das dich unterstützt – im Idealfall auch jemanden, der sich um Social Media kümmert.

Es ist wichtig, dass diese Personen wirklich für einen Social Media-Wahlkampf ausgebildet sind und wissen, was sie tun. Einfach mal ins Blaue hinein zu versuchen, einen neuen Account aufzubauen, bringt nichts. Das kann schnell nach hinten losgehen und nur Zeit und Ressourcen kosten. Denn wie jedes andere Kommunikationsmittel auch, braucht Social Media – besonders in der Politik – Expert*innenwissen. Politische Kommunikation auf Instagram oder TikTok unterscheidet sich stark von der privaten Nutzung oder der Pflege eines Unternehmensaccounts.

Daher ist es umso sinnvoller, in Schulungen und Fortbildungen für dein Team zu investieren. Wir halten es nicht für sinnvoll, das Bespielen eines politischen Social Media-Accounts einfach an eine Agentur auszulagern. Dann verlierst du den direkten Bezug zum Account, und er verliert seinen persönlichen Touch und seine Authentizität. Zudem kosten zahlreiche Korrekturschleifen im Austausch mit der Agentur Zeit, was die Geschwindigkeit beeinträchtigen kann – ein wichtiger Faktor beim Aufbau von Reichweite.

Langfristig ist es für dich viel vorteilhafter, wenn dein Team den Content selbst produziert, eigene Strategien entwickelt und das Wissen über Instagram und TikTok direkt im Team verankert ist.

Um dies zu erreichen, solltest du in deinem Wahlkampfbudget bei uns, beispielsweise bei mecoa, mit Kosten zwischen 3000 und 7000 € für Fortbildungen rechnen. Natürlich gibt es auch günstigere Fortbildungen ab 500 €, diese sind jedoch oft einfache Seminare, die lediglich Tipps und etwas Inspiration bieten, aber keine langfristigen Strategien mit dir erarbeiten.

Interessierst du dich für unser Angebot? Dann nimm doch an einem unserer kostenlosen Strategiegespräche teil. Schalte dich beispielsweise nach Baden-Württemberg zu unserer Co-Gründerin Nina und bespreche mit ihr, welche nächsten Schritte du im Wahlkampf auf Social Media gehen kannst.

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Budget für die letzten fünf Prozent: Social Media Ads

Kalkuliere unbedingt ein Budget für Werbeanzeigen, also klassische Social Media Ads, für die letzte heiße Phase deines Wahlkampfs ein. Aktuell ist dies nur auf den Meta-Plattformen, also Facebook und Instagram, möglich. Zusätzlich kannst du auch Google Ads schalten.

Wir müssen dringend vor dem Trugschluss warnen, dass es ausreicht, 50 € hinter irgendeinen Post zu packen und damit den Account zu bewerben, denn meistens steckt dahinter keine Strategie. Das führt nur dazu, dass du dein Geld verbrennst.

In unseren Gesprächen mit Politiker*innen sehen wir jedoch oft, dass genau diese Angst viele davon abhält, Social Ads zu schalten. Aus Unwissenheit lassen sie es lieber ganz sein – was schade ist. Wenn du überschlägst, was du im Wahlkampf für Großplakate, Merchandise und Anzeigen in Printmedien oder TV ausgibst, merkst du schnell, dass diese in der Regel viel teurer sind. Anzeigen in Printmedien oder Flugblätter landen zudem oft direkt im Papierkorb.

Hinzu kommt, dass diese Werbemaßnahmen in den meisten Fällen nicht skalierbar sind. Du kannst nicht auswerten, wie viele Wähler*innen du tatsächlich erreicht hast – und vor allem nicht, wen.

Lies in diesem Blogbeitrag gerne mehr zu Social Media Ads

Genau aus diesen Gründen sind Social Media Ads ein sehr großer Hebel. Du kannst sie jederzeit selbst steuern und strategisch ausbauen. So haben wir beispielsweise bei der Landtagswahl in Bayern im vergangenen Oktober sehr große Reichweiten für unsere Kund*innen erreicht und sie so zum erfolgreichen Einzug in den Landtag verholfen.

Im ersten Schritt haben wir eine breite Awareness-Kampagne gestartet. Hier ging es um eine allgemeine Vorstellung der Kandidat*innen, ihrer Tätigkeiten und ihrer Gründe, in den Landtag zu wollen. Anschließend haben wir mit Interessengruppen gearbeitet, um diese mit spezifischen Themen anzusprechen. Im letzten Schritt folgte der Wahlaufruf an alle. Der Algorithmus wählte entsprechend Menschen anhand ihrer Interessen aus und spielte ihnen diese Anzeigen aus.

Unternehmen nutzen Social Media Ads schon lange. Es wird Zeit, dass auch Parteien wie die Grünen, die FDP oder die SPD endlich auf diesen Zug aufspringen und die damit verbundenen Chancen nutzen.

Sprechen wir über konkrete Summen: Je nachdem, wie groß dein Wahlkreis ist, kannst du mit 1500 € alle Menschen in deinem Wahlkreis viereinhalb Mal erreichen. Überlege, wie viel Aufwand es wäre, dies durch einen Haustür-Wahlkampf zu schaffen.

Alternativ kannst du das Schalten dieser Anzeigen auch an externe Anbieter auslagern. In diesem Fall musst du noch entsprechende Dienstleistungsgebühren einplanen.

Wählerinnen und Wähler mit professionellen Content ansprechen

Als letzten Punkt, den du bei der Budgetplanung für den Einsatz von Social Media im Wahlkampf berücksichtigen solltest, ist professioneller Content.

Beauftrage beispielsweise Dienstleister, die mit dir im Rahmen eines professionellen Content-Tages zahlreiche hochwertig produzierte Reels erstellen. Diese kannst du in den folgenden Wochen nach und nach veröffentlichen. Das spart dir nicht nur Zeit, sondern hilft dir auch, dich mit zielgruppengerechtem Content zu positionieren und so maximale Reichweiten zu erzielen.

mecoa bietet dir beispielsweise an, gemeinsam einen konkreten Drehplan zu erstellen und zu skripten. Sie unterstützen dich bei der Auswahl der besten Kameraeinstellungen und beim Schnitt. Und sind wir mal ehrlich: Solche Produktionen sind wesentlich flexibler einsetzbar als ein aufwendig produzierter Imagefilm im Querformat.

Die dort erstellten Videos und Bilder kannst du nicht nur für organischen Content auf deinen Social Media Accounts nutzen, sondern auch für Social Media Ads. Oft eignen sich die Bilder sogar noch für die visuelle Gestaltung von Reden und Podiumsauftritten.

Brauchst du noch ein wenig Inspiration für plattformspezifischen, zielgruppengerechten Content? Dann lade dir doch direkt einmal unsere kostenlose Social Media PDF-Checkliste herunter.

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Wir haben mecoa 2019 gegründet. Seitdem unterstützen wir Unternehmen, PolitikerInnen und Verbände dabei über Social Media sichtbar zu werden und dadurch KundInnen, MitarbeiterInnen oder WählerInnen zu gewinnen.
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