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Mehr InformationenWenn eine Ratsfraktion beschließt, ein Social Media-Seminar zu veranstalten, steckt mehr dahinter als einfaches Schulungsmaterial.
Es geht darum Informationen zu gewinnen, neue Möglichkeiten der Kommunikation zu etablieren, gemeinsame Standards zu setzen und digitale Kompetenzen im Team zu stärken.
Genau darum ging es bei einem Workshop mit der SPD-Ratsfraktion Köln und Christian Joisten teilt hier seine Erfahrungen.

Warum eine Fraktion überhaupt ein Social Media Seminar braucht
Christian war von Anfang an klar: Social Media ist nicht nur ein Trend, sondern ein zentraler Kanal und Schlüssel für moderne politische Kommunikation. In Zeiten in denen klassische Medien an Reichweite verlieren, ist es umso wichtiger sich einen Überblick über Social Media Plattformen und ihre Besonderheiten zu verschaffen.
Nur so gelangen politische Botschaften der Parteien, Politiker und Politikerinnen weiterhin in die Mitte der Gesellschaft, bei Bürgerinnen und Bürgern.
„Wir haben gemerkt: Level halten reicht nicht mehr. Wir müssen besser, mutiger, anders werden.“
In einer Millionenstadt wie Köln ist der Druck hoch. Wer Wählerinnen und Wähler erreichen will, muss agil sein. Und das funktioniert nur, wenn die gesamte Fraktion auf demselben Wissensstand ist.
Von Workshop Themen zur Arbeit auf Instagram
Im Herbst 2024 wurde das Social Media Seminar für Fraktionen mit etwa 20 bis 30 kommunalpolitischen Akteuren gehalten. Der Workshop war kein reines Frontaltraining, sondern ein Mix aus Input, Praxisübungen und gemeinsamen Content-Sessions.
Der Aha-Moment kam, als selbst die scheuesten Teilnehmenden erkannten: Man braucht kein Profi zu sein, um mit einfachen Tools und Grundlagen gute Inhalte für die eigene Zielgruppe zu produzieren und so im Dialog zu bleiben.
Christian erinnert sich: „Ich finde, der größte Moment war zu sehen, wie auch diejenigen, die vorher skeptisch waren, eher negative Einstellungen zu TikTok und Co. hatten, plötzlich Spaß daran hatten und echt coole Beiträge erstellt haben.“
Das zeigte, dass es nicht nur um Technik geht, sondern um Selbstvertrauen und Gemeinschaft.
Diese Denkfehler kosten häufig Wahlsiege.
Wie die Fraktion das Gelernte mit Social Media Strategien umsetzte
Nach dem Seminar zog die Fraktion mit erhöhter Frequenz nach:
- Zwei Reels pro Woche wurden zum neuen Standard
- Mehr Mitglieder begannen, eigene Wahlkreisinhalte zu posten
- Ein Teil der Inhalte wurde gezielt gemeinsam abgestimmt
„Wir merken direkt eine Entwicklung: In der Analyse stellten wir fest, dass die Leute uns mehr wahrnehmen. Und das nur mit organischer Reichweite und regelmäßigem Community Management.“
Lese hier, wie auch kleine Kommunen auf Social Media sichtbar werden.
Die zentralen Erkenntnisse im Social Media Marketing in der Politik
Christian fasst für uns zusammen, worauf es nach seinen Erfahrungen wirklich ankommt. Entscheidend ist das Miteinanderdenken. Nur wenn alle in einer Fraktion dieselbe Richtung einschlagen und die Social Media Strategie gemeinsam tragen, entsteht echte Breitenwirkung.
Genauso wichtig ist die praktische Anwendung von Anfang an. Theorie ist gut, aber erst durch gemeinsames Ausprobieren, Reels drehen und Posts planen entsteht das Verständnis dafür, wie politische Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit auf Social Media heute funktioniert.
Außerdem braucht es Mut zur Kamera. Auch wer sich anfangs unsicher fühlt, kann mit kleinen, authentischen Updates starten. Es muss nicht perfekt sein. Menschen reagieren auf Echtheit, nicht auf Hochglanzvideos.
Und genau darin liegt der Schlüssel: Kontinuität statt Perfektion. Regelmäßig zu posten und sichtbar zu bleiben ist wirkungsvoller, als seltene, vermeintlich perfekte Beiträge zu veröffentlichen.
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Damit erschließt du dir sofort eine Technik, mit der auch kleinere Fraktionen sichtbar werden können , unabhängig von Followerzahl oder Budget.

Ein Social-Media-Seminar für Fraktionen kann mehr bewirken, als man zunächst denkt. Es ist eine Investition in interne Strukturen, gemeinsame Kommunikation und digitale Souveränität.
Christian Joisten und seine Fraktion zeigen: Es lohnt sich, gemeinsam den Weg zu gehen und nicht nur Einzelne digital fit zu machen.
Wenn du, wie Christian und seine Fraktion, deine politische Kommunikation auf das nächste Level bringen willst, dann starte jetzt mit einem klaren Plan.
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