Die nächste Bundestagswahl findet in weniger als drei Monaten, am 23. Februar 2025, statt. Das ist fast sieben Monate früher als ursprünglich geplant. Alle Marketingpläne, die oft noch nicht einmal vollständig ausgearbeitet waren, müssen nun überarbeitet werden.
Gerade für das organische Wachstum auf Social Media bleibt kaum noch Zeit. Die große Frage lautet daher: Wie kann der AfD auf Facebook, Instagram und Co dennoch effektiv entgegengewirkt werden?
Unser Vorschlag: Geht den Wahlkampf am besten mit gezielten Social-Media-Ads an.
Wichtige Rolle von Social Media Werbung annehmen
Auch im Jahr 2024 begegnen wir nach wie vor Menschen, die regelrecht Blockaden haben, wenn es darum geht, Geld für Social Media auszugeben. Wir haben nach wie vor das Gefühl, dass die Politiker*innen bei Investitionen im Bereich Social Media ein rotes Tuch sehen und darin vor allem ein Mittel zur Geldverbrennung sehen. Das sind aber schon lange Fake News.
Tatsächlich werden Social-Media-Ads immer mehr zum größten Hebel der Parteien im Wahlkampf. Darum solltest du dir diese Art der Wahlwerbung für den bevorstehenden Turbowahlkampf zum Thema machen.
Nutze Wahlkampfwerbung über Instagram und Facebook strategisch aus.
Über die Komplexität des Werbeanzeigenmanagers
Falls du dich schon einmal mit dem Thema Social-Media-Werbung auseinandergesetzt hast, weißt du vielleicht schon, dass der Werbeanzeigenmanager, insbesondere von Meta, äußerst komplex ist. Das kann berechtigterweise sehr abschreckend sein.
Nicht nur dir, sondern auch vielen anderen Politiker*innen in Deutschland fehlt vor allem das Know-how. Sie beschäftigen sich daher lieber zunächst mit organischem Content, also dem Posten von Reels und Fotos, und stellen das Werbeanzeigen-Thema hinten an.
Sicher hast du bereits bei deinem organischen Content gesehen, dass du für diesen Geld einsetzen kannst, um dir quasi Reichweite zu kaufen. Tatsächlich würden wir diese Option als Geldverschwendung bezeichnen.
Willst du dich allgemeiner über das Thema organischer Content und dessen Möglichkeiten informieren? Dann schau dir doch gerne unser 60-minütiges, kostenloses Intensiv-Video-Training an.
Stattdessen würden wir Grafiken und Inhalte gesondert als Werbeanzeigen erstellen und hier auch mit zahlreichen wirklich coolen Einstellungen des Werbeanzeigenmanagers arbeiten. So kannst du super kostengünstig gezielt Wahlkampfwerbung an deine Zielgruppe in deinem Wahlkreis schalten.
Kosten für Flyer und Zeitungsanzeigen einsparen
Rechne doch mal mit uns: Wie viel hast du im letzten Wahlkampf für Flyer, Wahlplakate und Zeitungsanzeigen ausgegeben? Wie sinnvoll war dieses Geld investiert?
Hat dieser Flyer nicht hauptsächlich Menschen aus deinen eigenen Reihen angesprochen? Weißt du genau, wie viele Menschen stehen geblieben sind und deine Wahlplakate gelesen haben? Auch eine Zeitungsanzeige kostet ein Schweinegeld, und am Ende ist überhaupt nicht messbar, wer deine Anzeigen gesehen hat.
Häufig erreichst du damit auch nur noch eine ältere Zielgruppe, und das ist auch okay. Aber die junge Zielgruppe verlierst du mit diesen Mitteln zunehmend.
Deswegen ist es oft viel sinnvoller, Werbeanzeigen zu schalten. Es ist vor allem kostengünstiger, denn du kannst mit wenigen Hundert Euro tatsächlich Tausende von Menschen erreichen. Außerdem kannst du messen, wie viele Menschen deine Anzeige gesehen haben und welche demografischen Daten sie hatten.
Kalkuliere ausreichend Vorbereitungszeit ein
Wenn ihr Social-Media-Wahlwerbung für die kommende Bundestagswahl einsetzen wollt, ist es ratsam, am besten direkt mit der Vorbereitung anzufangen. Eine Woche vorher ist zu spät.
Zunächst musst du den Richtlinien von Meta entsprechen. Zum einen musst du dich als Politiker*in verifizieren lassen, wenn du politische Werbung schalten möchtest.
Des Weiteren bringt es auch bei Wahlwerbung nichts, einfach mal etwas rauszuhauen. Denn auch hier gibt es Strategien. Wir haben dafür beispielsweise einen richtigen Funnel entwickelt, also eine Art Trichter, mit dem wir Schritt für Schritt die relevanten Zielgruppen spezifizieren.
Zunächst befinden sich im Trichter alle Menschen, die dich noch gar nicht kennen – vor allem aus deinem Wahlkreis. Sie verlassen diesen Trichter erst, wenn sie dich, deine Kernthemen, deine Forderungen etc. kennen. Nur so werden sie zu Fans und setzen am Ende auch ihr Wahlkreuz entsprechend.
Um dies zu erreichen, arbeiten wir mit verschiedenen Einstellungen, beispielsweise bezüglich der Zielgruppe, aber auch der visuellen Darstellung.
Hat unser Appell dich ein wenig überzeugt, und bist du daran interessiert, mehr über unseren Funnel oder allgemeines Know-how zu diesem Thema zu sammeln? Dann melde dich doch einfach für eines unserer kostenlosen 60-minütigen Strategiegespräche an. Hier erklären wir dir, wie deine Strategie möglicherweise aussehen könnte.