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Mehr InformationenWer heute Wahlkampf gewinnen will, braucht mehr als gute Plakate und Parteiprogramme. Andrea Lübcke, Landesvorsitzende der Grünen in Brandenburg und baldige Bundestagsabgeordnete, hat das früh erkannt. Dass Sichtbarkeit nicht mehr nur durch Auftritte vor Ort, sondern vor allem über Social Media entsteht, war ihr klar.
Ihr Weg zeigt, dass strategische Kommunikation kein Luxus, sondern Voraussetzung für politische Wirksamkeit ist. Nein, eine Zielgruppenorientierte Social Media Strategie, Inhalte, die Wählerinnen und Wähler wirklich interessieren, und eine Orientierung an den KPI-Daten machen in modernen Wahlkämpfen den Unterschied.

Vom klassischen Wahlkampf zur digitalen Strategie
Andrea Lübcke kennt den Wahlkampf auf allen Ebenen, von der Kommune bis zur Bundestagswahl. Doch gerade in Brandenburg, einem politisch herausfordernden Umfeld für die Grünen, merkte sie in ihrer Kandidatur früh: Mit klassischen Mitteln, wie das Verteilen einer E-Mail Adresse zum Austausch oder das Teilen von Informationen mit Abhängigkeit von Drittanbietern, wie der Presse, lässt sich kein neuer Wählerkreis gewinnen.
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„Wir hatten das Gefühl, immer nur die gleiche kleine Gruppe zu erreichen“, erzählt sie. „Die eigenen Follower waren überzeugt, aber es kamen keine neuen dazu.“
Mit der Entscheidung für die Politik Akademie wollte Andrea genau das ändern. Sie wollte Tipps, wie sie aus der eigenen Bubble heraus und rein in den echten Dialog kommt. Statt zufällig zu posten, lernte sie, Social Media systematisch aufzubauen: von der Zielgruppenanalyse über die Themenplanung bis zur richtigen Ansprache. Besonders die Erkenntnis, wie entscheidend eine starke Hook in den ersten Sekunden eines Reels ist, wurde zum Gamechanger und verhalf schließlich zum Wahlerfolg: „Ich habe verstanden, dass es nicht reicht, ein Thema zu posten. Ich muss Menschen emotional packen.“
Ziel: Reichweite durch Haltung und Persönlichkeit
Ein Schlüsselmoment war ein Reel, das sie spontan aus Wut aufnahm. Sie sprach über die Erwartung, wie Frauen in der Politik auszusehen hätten. Das Video ging viral. „Da habe ich gemerkt, dass genau das funktioniert, wenn man Haltung zeigt“, sagt sie.
Ausgerechnet dieser Moment wurde zum Symbol für Authentizität. Eine klare Stimme, die sichtbar macht, was viele empfinden. Diese Haltung zog sich fort, auch in weiteren Formaten: Throwbacks zur Stadtgeschichte, Einblicke in den politischen Alltag, persönliche Reaktionen auf aktuelle Themen.
Die Ergebnisse zeigten sich schnell. Reichweiten stiegen, Followerzahlen wuchsen, und auch offline wurde Andrea häufiger angesprochen. Social Media war plötzlich nicht mehr Beiwerk, sondern Kommunikationskern.
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Anzeigen kurz vor der Wahl mit System
Neben organischem Content spielte auch strategische Werbung eine Rolle. Durch das mecoa-Funnel-System verstand Andrea erstmals, wie Werbeanzeigen gezielt wirken können. „Ich hatte vorher schon Anzeigen geschaltet, aber eher auf gut Glück. Jetzt hatte ich endlich einen Plan.“
Mit klaren Zielgruppen, verschiedenen Anzeigentypen und präzisen Botschaften erreichte sie im Wahlkreis deutlich mehr Menschen als mit Flyern und vor allem günstiger und nachhaltiger. Während die Kandidierenden anderer Teams noch Plakate verteilten, lief ihre Kampagne längst skalierbar und messbar digital.
Wichtiger Hinweis: Politische Werbung über Meta (Facebook und Instagram) ist aktuell für Politikerinnen, Politiker und Parteien in der EU nicht mehr zulässig. Andreas Erfahrungen stammen aus einer Zeit, in der diese Form des Wahlkampfs noch erlaubt war. Die strategischen Grundprinzipien, klaren Zielgruppenansprache, prägnante Botschaften und systematisches Community-Building bleiben dennoch entscheidend für erfolgreiche digitale Kampagnen.
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Zwischen Angriff und Abgrenzung
Besonders auf TikTok zeigte sich, dass digitale Sichtbarkeit auch Schattenseiten hat. Hasskommentare, gezielte Attacken von der rechten Seite, wurden Teil des Spiels. Andrea begegnete dem nicht mit Rückzug, sondern mit Strategie. „Ich habe mich nicht einschüchtern lassen, aber ich musste meine Ressourcen klug einteilen.“
Während Instagram weiterhin ihr wichtigster Kanal blieb, pausierte sie TikTok bewusst, um langfristig handlungsfähig zu bleiben. Die Erfahrung zeigte ihr, dass Authentizität nicht nur Mut, sondern auch Struktur braucht: „Ich weiß jetzt, dass Social Media Planung ist, nicht Spontaneität.“
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Strategie statt Zufall: Wie man wirklich Wahlkampf gewinnt
Andrea Lübckes Geschichte zeigt, dass Wahlkämpfe heute mit System gewonnen werden. Es geht nicht um Lautstärke, sondern um Klarheit. Nicht um perfekte Videos, sondern um Haltung und Routine. Wer Social Media versteht, kann Vertrauen aufbauen, Diskussionen anstoßen – und sichtbar Politik gestalten.
Oder, wie Andrea es zusammenfasst: „Bürgermeister, Abgeordneter, Kandidatin als diese Ämter sind heute auch ein Kommunikationsberuf. Wer Menschen bewegen will, muss ihnen begegnen, online wie offline.“
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