9. April 2024

Mehr Organisation für Social Media: 3 Tipps für deinen Social Media Account

Startet man etwas Neues oder möchte man Dinge nochmal mit frischem Wind angehen, möchte man sich oft komplett neu aufstellen. Man möchte neue Klarheit, Struktur und Ordnung. Mit einem neuen Social Media Account und einem guten Social Media Management ist es nicht anders. Organisation für Social Media ist sehr wichtig.

Zumindest geht es uns so.

Darum sprechen wir in diesem Blogbeitrag genau darüber: Wie kann ich für mehr Organisation in meinem Social Media Marketing sorgen und vor allem meine Zeit sinnvoll nutzen und so einen Mehrwert für mein Unternehmen schaffen. Wir geben dir drei Tipps für dich und deine Social Media Teams.

Denn falls du als Social Media Manager bisher vor allem spontan postest ohne jeglichen Redaktionsplan endet dein Social Media Management ziemlich schnell ins Chaos.

Klare Workflows für das Social Media Management definieren

Die Erstellung von Social Media Content für die verschiedenen Social Media Kanäle bedarf in der Regel immer ähnliche Arbeitsschritte. Nimm dir den Content-Erstellungsprozess doch einmal zur Hand.

So steht am Anfang das Brainstorming. Welche Themen liegen in ihrem Expertise-Bereich, die sie in ihren Beiträgen auf Social Media aufgreifen können. Nutzen sie dabei am besten verschiedene Themenkategorien.

Nutze beispielsweise ein Social-Media-Management-Tool, mit dem du mithilfe von KPIs herausfinden kannst, welche Inhalte bisher gut ankamen und welche Themen eher weniger Interesse hervorgerufen haben. Daraus lassen sich deine Kernthemen definieren.

Auch ein Blick auf die Konkurrenz kann nicht schaden, um das ein oder andere spannende Thema zu finden.

Und dann geht es erst an die eigentliche Arbeit. Also das Thema in deinen Redaktionsplan zu überführen und dann deine einzelnen Posting-Tage mit konkreten Content-Ideen zu füllen. Dies wird auch den Menschen in deinem Team helfen. So können sie genau sehen, was sie für die einzelnen Beiträge noch brauchen und so strukturiert und effektiv daran arbeiten.

Fehlt es vielleicht an Bild- oder Videomaterial? Welche Texte müssen noch geschrieben werden? Hast du alle passenden Hashtags herausgesucht?

Die Erstellung von Social-Media-Content für die verschiedenen Social-Media-Kanäle bedarf in der Regel immer ähnlicher Arbeitsschritte. Nimm dir den Content-Erstellungsprozess doch einmal zur Hand.

So steht am Anfang das Brainstorming. Welche Themen liegen in ihrem Expertise-Bereich, die sie in ihren Beiträgen auf Social Media aufgreifen können? Nutzen sie dabei am besten verschiedene Themenkategorien.

Nutze beispielsweise ein Social-Media-Management-Tool, mit dem du mithilfe von KPIs herausfinden kannst, welche Inhalte bisher gut ankamen und welche Themen eher weniger Interesse hervorgerufen haben. Daraus lassen sich deine Kernthemen definieren.

Auch ein Blick auf die Konkurrenz kann nicht schaden, um das ein oder andere spannende Thema zu finden.

Und dann geht es erst an die eigentliche Arbeit. Also das Thema in deinen Redaktionsplan zu überführen und dann deine einzelnen Posting-Tage mit konkreten Content-Ideen zu füllen. Dies wird auch den Menschen in deinem Team helfen. So können sie genau sehen, was sie für die einzelnen Beiträge noch brauchen und so strukturiert und effektiv daran arbeiten.

Das macht deinen Redaktionsplan zu einem Tool, welches in den meisten Social-Media-Teams nicht mehr wegzudenken ist. Überlege doch mal, du machst dir diesen Aufwand für jeden Post erneut. Jedes Mal musst du von Neuem deine Kreativität ankurbeln, etc. Lass doch stattdessen deine Kreativität einmal übersprudeln mit zahlreichen Ideen für den gesamten nächsten Posting-Monat.

Auch du wirst überrascht sein, wie viele gute Ideen du finden wirst, wenn du dich einmal mit ein wenig Zeit wirklich intensiv an die Planung setzt.

Das heißt, du fängst nicht jedes Mal noch mal aufs Neue an, sondern du machst es dann quasi an einem Tag, zum Beispiel jeden Mittwochnachmittag. Da guckst du dann, welche Themen demnächst anstehen, überlegst welche Evergreenposts passen könnten und machst dir außerdem eine To-Do-Liste über das Material, das du noch brauchst.

Und dann kannst du ebenso vorgehen, wenn du das Material erstellst.

Du machst dich einmal zurecht, du baust einmal dein Setting auf, du verkabelst dich einmal und nimmst aber dann gleich Inhalte für die nächsten Wochen und vielleicht sogar Monate auf.

Wenn solche Workflows bei dir einmal etabliert sind, sparen sie dir also enorm viel Zeit.

Aber auch in anderen Situationen können eingeführte Workflows dabei helfen, mehr Organisation zu haben. Gewöhne dir beispielsweise an, bei Events deiner Partei oder in deinem politischen Gremium immer wieder kleine Einblicke video- oder fotografisch aufzunehmen, um sie später in den sozialen Medien zu teilen.

Mache zum Beispiel schon auf dem Weg zum Event einen kleinen Clip, wie du durch die Tür läufst und Hände schüttelst. Frage jemanden, dich zu filmen, wenn du am Podium sprichst. Schon hast du genug Material, um es später als Reel über Social Media auszuspielen.

Wenn das nicht eingespielt und automatisiert ist, wirst du am Ende des Events wieder dastehen, hast kein einziges Foto oder Video. Dann machst du noch ein verzweifeltes Selfie mit der Bühne im Hintergrund, welches aber im Grunde genommen nichts aussagt.

Eine weitere Social-Media-Strategie, die dir echt Zeit sparen kann, ist es, nicht ständig auf den sozialen Medien abzuhängen. Wichtig ist, nicht jeden Kommentar einzeln zu bearbeiten und dann noch schnell bei einem anderen interessanten Beitrag hängen zu bleiben, der mit deiner Arbeit als Social Media Manager nichts zu tun hat.

Lege stattdessen jeden Tag einen kleinen Zeitslot fest, in dem du dein Community Management einmal gebündelt angehst.

Social Media nur mit Redaktionsplan

Dieser Punkt überschneidet sich mit dem gerade bereits erklärten Tipp, aber wir möchten ihn und seine Wichtigkeit nochmals hervorheben.

Gerade für deinen Erfolg und deine Konstanz auf Social Media hat er unfassbar viele Vorteile.

Ein Redaktionsplan ist im besten Fall ein Tool wie Trello, kann aber auch eine Excel- oder Google-Tabelle sein, in der du wirklich detailliert aufschreibst, wann welche Post gepostet wird, in welchem Format und mit welchen Inhalten.

Und das muss ja auch nicht erst mal super komplex sein.

Um diesen Redaktionsplan zu erstellen, raten wir immer erst mal dazu, über die Themen zu gehen. Welche Themenkategorien hast du dir für die einzelnen Social-Media-Kanäle überlegt und welche Unterthemen und einzelne Post-Themen könntest du für den jeweiligen Monat daraus entwickeln?

Denke dabei immer daran, auf Social Media für deine UserInnen zu posten. Was interessiert sie und in welchen Formaten konsumieren deine UserInnen deine Themen am liebsten?

Vielleicht hast du einen User oder eine Userin, die dir in einem Call-to-Action-Aufruf unter einem Beitrag auch genau benennt, welcher Aspekt ihn an einem Thema interessiert. Das könntest du im folgenden Monat aufgreifen.

In unserer Zusammenarbeit mit zahlreichen PolitikerInnen bekommen wir häufig die Rückmeldung, dass sie gerne spontan posten. Auch da bist du vollkommen frei, wenn es für dich in dem Moment passt und du Zeit und Thema zur Verfügung hast, go for it.

Dennoch hast du mit dem Redaktionsplan im Hintergrund immer das Wissen, dass du etwas hast und kannst somit deinen eigenen inneren Stress reduzieren.

Gerade im Wahlkampf, wenn die meisten PolitikerInnen mit Social Media Teams arbeiten, ist so ein Redaktionsplan die einzige Möglichkeit, gemeinsam einen Überblick über die Social-Media-Strategie zu haben.

Eines der Social-Media-Tools, welches wir da immer wieder für die Arbeit im Team empfehlen, ist Trello. Dort kann gemeinsam übersichtlich gebrainstormt und Beiträge zusammengestellt werden. Andere Teammitglieder können die Ideen entsprechend einsehen und zum Beispiel kommentieren.

Social Media Community mit Guidelines managen

Community Management, also Kommentare schreiben, Nachrichten beantworten, neue Followerinnen begrüßen, aber auch bei anderen Accounts aktiv sein, ist das Wesen von Social Media.

Das kann natürlich insgesamt sehr viel Zeit kosten.

Das weiß jeder und jede, die schon mal abends auf der Couch lag, auf Social Media gedaddelt hat und dann auf die Uhr geguckt hat.

Und dementsprechend kann ohne Plan und Guidelines echt alles drunter und drüber gehen und auch super viel Zeit verloren gehen.

Das heißt, einmal festlegen, wie werden Follower zum Beispiel begrüßt bei dir?

Mit welcher Nachricht?

Oder siehst du sie oder tust du sie?

Wie ist deine Meinung zu einem bestimmten Thema?

Was davon wird auf Social Media in Kommentaren beantwortet?

Was zum Beispiel wird in Direktnachrichten kommuniziert?

Wie viele Kommentare sollen überhaupt von euch auch an andere Accounts gehen pro Woche zum Beispiel?

Also all das kannst du festlegen und nicht dem Zufall überlassen.

Und dann kannst du den Workload auch viel besser einteilen, zeitlich und auch inhaltlich.

Mache dir in diesem Zusammenhang auch gerne einen Plan, falls ein Shitstorm auf dich zukommen sollte. Lies dazu auch gerne mehr in diesem Blogbeitrag.

Du merkst schon, Social Media und vor allem professionelles Social Media Management bedarf Expertinnen-Wissen. Soziale Medien sind über die Jahre immer komplexer und vor allem auch zahlreicher geworden. Umso wichtiger ist es da, sich wirklich Fachwissen aufzubauen. Gerne helfen wir dir dabei.

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