Kennst du dich in diesen Herausforderungen wieder? Du hast schon einige Social Media Channels wie Instagram, Facebook oder vielleicht auch schon TikTok, aber bisher ohne Erfolg? Dein Social Media Account stagniert und auch, wenn du viele Bilder und Videos postest können sie nicht dafür sorgen, dass du neue Menschen erreichst?
Als Abgeordnete/r in der Politik bist du in solchen Fällen auch noch in der besonderen Situation, dass Online Marketing mit und ohne Social Media häufig nicht auf deinem eigenen Tisch liegen.
Trotzdem kannst du dich nicht komplett aus der Verantwortung ziehen. Schließlich musst du den Content liefern und auch dein Gesicht über Social Media nach außen tragen. Vermutlich wirst du auch in die Themen eingebunden, über die auf deinen Kanälen gesprochen wird.
Vielleicht merkst du aktuell, dass dein Team alles gibt, aber die Ideen und der Workflow noch nicht optimal sind. Wir möchten dir mit unserer Expertise in diesem Bereich helfen und zeigen dir in diesem Beitrag fünf Tipps, mit denen du deine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Social Media auf das nächste Level bringen kannst.
Möglichst viel Social Media Content produzieren
Das Wichtigste für dich und deinen Social Media Account liegt eigentlich auf der Hand: Du brauchst eine Person, die massenhaft Content von dir erstellt. Ein Bild und ein kleines Video pro Woche reichen nicht aus.
Meinen Politiker*innen es ernst lassen sie sich an so vielen Terminen wie möglich filmen und fotografieren, so dass sie sogar täglich auf Instagram, Facebook oder TikTok Inhalte veröffentlichen können. Wir sind überzeugt, je regelmäßiger du vor allem Videocontent postest, desto wahrscheinlicher ist das Wachstum deines Accounts.
Als Politiker*in ist das gar nicht so schwer umzusetzen, schließlich hast du täglich zahlreiche Themen auf dem Tisch und es geschehen viele aktuelle Ereignisse, zu denen du dich positionieren kannst.
Umso wichtiger ist es, dass du immer kurzfristig Inhalte wie Videos oder Fotos zur Verfügung hast, die du für spontane Beiträge nutzen kannst.
Eine Teilnehmerin unserer Politik Akademie hat uns diesbezüglich das Feedback gegeben, dass ausreichend Content für sie der größte Game Changer war. Sie hat sich angewöhnt, bei jedem Termin regelmäßig die Handykamera zu zücken und Content zu produzieren.
Mittlerweile ist das für sie zur Routine geworden. Nimm doch deine Mitarbeitenden zu den Terminen mit und gib ihnen klare Anweisungen, Foto- und Videocontent von dir zu erstellen.
Hier findest du Tipps, wie du deinen Content Zeitsparend erstellen kannst.
Social Media Expertise ist absolut notwendig
Du und dein Team benötigen spezifisches Social Media Know-how. Deine Mitarbeitenden müssen daran denken, alle Inhalte im Hochformat aufzunehmen, sodass der Content optimal auf Social Media verwendet werden kann.
Gut fortgebildete Mitarbeitende haben ein Gespür dafür, welche Art von Inhalten du brauchst und wie sie diese aufbereiten müssen, um deine Wähler*innen anzusprechen. Sie wissen auch, wo sie Schnitte setzen müssen und wie lang Clips idealerweise sein sollten.
Auch wir, mit jahrelanger Berufserfahrung im Bereich Social Media, mussten feststellen, dass die private Nutzung sowie Social Media für Unternehmen und insbesondere in der Politik nicht dasselbe sind. Nur weil jemand jung ist und privat viel Social Media nutzt, heißt das nicht, dass sie deinen Kanal auf das nächste Level heben können.
Gerade das Vermarkten einer Person und deren politischen Ansichten ist eine ganz eigene Disziplin. Wir haben jahrelang Strategien aus dem Online Marketing getestet und Wissen aufgebaut, bevor wir dieses in unserer Politik Akademie Masterclass an Abgeordnete und Politiker*innen weitergegeben haben.
Unsere Follower-Wähler-Strategie könnt ihr euch auch in unserem kostenlosen Intensiv-Video-Training ansehen. Es dauert ungefähr 40 Minuten und bietet dir einen umfassenden Überblick über Social Media in der Politik sowie Hinweise auf mögliche Stolperfallen.
Falls du also eine Mitarbeitende für Social Media hast, die sich im politischen Kontext noch schwer tut, gibt ihr unbedingt die Möglichkeit sich fortzubilden. Denn das kann für dich den Wahlkampf entscheiden.
Hole dir junge Menschen ins Team
Es liegt in der Natur der Sache, dass junge Menschen viel mehr auf TikTok und anderen Social Media Plattformen unterwegs sind. Sie verstehen daher viele Social Media Mechanismen besser und haben ein besseres Gespür für den Spirit auf diesen Plattformen. Sie kennen aktuelle Trends und No-Gos.
Wichtig ist aber auch: Nicht jeder junge Mensch ist automatisch Social Media Experte oder Expertin!
Häufig sehen wir, dass unsere Kunden im kommunalen Bereich jungen Mitgliedern in Kreis- und Ortsverbänden schnell die Aufgabe übertragen, einen Social Media Kanal zu eröffnen und zu betreuen, oft mit mäßigem Erfolg.
Denn auch für junge Menschen gilt: Privates Social Media und Social Media in der Politik sind zwei verschiedene Paar Schuhe.
Es muss jemand sein, der den Spirit fühlt, sich gerne mit diesen Netzwerken auseinandersetzt und bereit ist, aktiv zu posten. Diese Person sollte wissen, was die junge Zielgruppe mag, aktuelle Trends kennen und gleichzeitig über das notwendige Social Media Know-how verfügen.
Das kann entweder durch bereits gesammelte Arbeitserfahrung oder durch die Teilnahme an Programmen wie unserer Politik Akademie geschehen.
Aktuell haben wir wieder eine neue Teilnehmerin unserer Politik Akademie, eine Bundestagsabgeordnete, die mit ihrem gesamten Team teilnimmt.
Raum für Kreativität und Innovation lassen
Eine gute Social Media Strategie entsteht auch durch Ausprobieren. Gebt euren Mitarbeitenden einen Vertrauensvorschuss.
Lasst euch nicht irritieren, wenn ihr Humor oder Trends der jüngeren Generationen vielleicht nicht sofort nachvollziehen könnt, und lasst euch im besten Fall darauf ein. Social Media ist ein kreativer Beruf, der viele Tests und Experimente erfordert.
Minimiere deine Korrekturschleifen
Es hilft niemandem, wenn du deine Social Media Manager*in 10 verschiedene Videos und Fotos machen lässt und dann hinterher sagst: „Oops, mir gefällt das nicht. Mach bitte alles neu.“
Gerade ein Missfallen an einem einzelnen Wort oder einer Kameraeinstellung bringt in dem Moment nicht viel. Das Einzige, was es oft bewirkt, ist der Verlust an Schnelligkeit und Aktualität.
Dadurch verlierst du letztendlich auch an Relevanz.
Besprecht regelmäßig, welche Art von Inhalten du dir wünschst, und vertraue dann deinen Mitarbeitenden, diese Inhalte zu veröffentlichen.
Hole dir also lieber jemanden ins Team, der wirklich gut ist und das nötige Know-how hat, sodass Korrekturen kaum noch notwendig sind, weil die Inhalte von Anfang an passen.
Wenn du sagst, dass du eigentlich ein gutes Team hast, aber sie könnten noch eine kleine Fortbildung vertragen, dann laden wir dich herzlich zu einem kostenlosen Strategiegespräch ein.
Du kannst einfach einen Termin buchen! Wir melden uns dann bei dir und schauen gemeinsam mit deinem Team, wie eure aktuelle Situation ist, wo es hingehen soll und unterstützen euch gerne dabei.
